
Fa. Max Habenicht
- Max Habenicht ist auf seiner Wanderschaft nach Döbeln gekommen. Er betreibt in der Bäckerstraße 13 viele Jahre eine Rahmenfabrikation und fertigt Spiegel- und Bilderrahmen aller Art.
- Sein gleichnamiger Sohn lernt das Drechsler- und Bildhauerhandwerk von seinem Vater. Anfangs fertigt er für die Firma Liebscher Pfeifenrohre aus Ebenholz. Da sich dies allein nicht rentiert, beginnt er am Körnerplatz 17 mit der Herstellung von Stickrahmen.
- 1919 übernimmt er die Gebäude der Feldschlösschen-Brauerei an der Waldheimer Straße. Dadurch gelingt es ihm, Drechslerei, Lackiererei, Schälerei sowie Trocken- und Plattenräume an einem Standort zu konzentrieren.
- Neben den Stickrahmen stellt er zunehmend Produkte aus Sperrholz (z.B. Hutschachteln, Jazzbandtrommelgehäuse), aber auch Stuhllehnen und Stuhlsitze her.
© Michael Höhme, "Traditions- und Förderverein Lessing-Gymnasium Döbeln" e.V.
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